Indikationen der Parasiten austreibenden Kräuter
Bitte beachten: Infektionen mit einzelnen der hier genannten Parasiten können unter das Infektionsschutzgesetz fallen! Die hier genannten Kräuter können begleitend zu einer medikamentösen Therapie eingesetzt werden, sofern keine Wechselwirkungen dagegen sprechen.
- Alant: Nematoden wie Trichostrongylus colubriformis
- Anis ätherisches Öl: zur Läuse Abwehr (auf die Bürste oder Kamm)
- Beifuß: Wurmbefall im Darm (traditionelle Anwendung)
- Berberitzenwurzelrinde:
- Haut: Leishmaniose (durch Mücken übertragene Parasiten)
- Darm: Giardia lamblia, Protozoen
- Betelnuss:
- besonders im Nahen Osten und in Südostasien verbreitet
- leicht giftig, betäubt und leitet Parasiten aus
- kontraindiziert in der Schwangerschaft
- Eberraute: Spul- und Madenwürmer
- Ferula asafoetida (Stinkasant): Leishmaniose
- Heidelbeerblätter: Maden- und Spulwürmer
- Hydrastis canadensis: Lamblien
- Kalmus: Toxoplasma gondii
- Knoblauch: Wurmbefall im Darm (traditionelle Anwendung)
- Lavendel: Leishmaniose, Trichomonaden, Milben, Läuse
- Mutterkraut: Leishmaniose
- Myrrhe: Nematoden, Trematoden, Kryptosporidien, Lamblien, Trichomonas
- Portulacca: allgemein Würmer
- Sanguinaria candensis: Leishamniose
- schwarzer Pfeffer: Leihmaniose, Plasmodien
- Schwarzkümmelsamen Öl: Leishmaniose, Plasmodien, Schistosoma mansoni
- Süßholz: Leishmaniose, Plasmodien, Trypanosomen, Babesien
- Thymian: Hakenwürmern und Spulwürmer
- Walnussblätter: allgemein Würmer, Kopfläuse
- Wermut: Spulwürmer wie Askariden, Faenwürmer wie Trichinen
- Zanthoxyllum (Sechuanpfeffer): Darmparasiten
- Zaubernuss